Gehalt eines Oberbürgermeisters (m/w/d)

Der Oberbürgermeister (m/w/d) ist das Stadtoberhaupt einer kreisfreien Stadt oder eines Landkreises. Er oder sie wird von den Bürgern direkt gewählt und ist für die Verwaltung der Stadt oder des Landkreises verantwortlich. Das Gehalt eines Oberbürgermeisters variiert je nach Größe der Stadt oder des Landkreises und liegt in der Regel zwischen 8.000 und 12.000 Euro brutto im Monat.

Gehaltsliste

• Berlin: 12.000 Euro
• Hamburg: 11.000 Euro
• München: 10.000 Euro
• Köln: 9.000 Euro
• Frankfurt am Main: 8.000 Euro

Aufgaben

• Leitung der Stadt- oder Kreisverwaltung
• Vertretung der Stadt oder des Landkreises nach außen
• Erlass von Satzungen und Verordnungen
• Haushaltsplanung und -ausführung
• Personalwesen
• Stadtentwicklung und -planung
• Öffentliche Sicherheit und Ordnung
• Soziales und Gesundheit
• Kultur und Bildung
• Wirtschaft und Verkehr

Ausbildung und Qualifikation

• Abgeschlossenes Hochschulstudium in Rechtswissenschaften, Verwaltungswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften oder einem anderen einschlägigen Fach
• Mehrjährige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung
• Führungserfahrung
• Gute Kommunikations- und Verhandlungsfähigkeiten
• Teamfähigkeit
• Belastbarkeit

Gehaltsunterschiede in Deutschland

• Die höchsten Gehälter für Oberbürgermeister gibt es in den Großstädten Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt am Main.
• Die niedrigsten Gehälter für Oberbürgermeister gibt es in den kleinen Städten und Gemeinden.
• Der Unterschied zwischen den höchsten und niedrigsten Gehältern für Oberbürgermeister kann bis zu 4.000 Euro brutto im Monat betragen.