Gehalt eines Kommissars (m/w/d)

Kommissare sind Polizeibeamte, die in der Regel eine Führungsposition innehaben. Sie sind für die Leitung von Ermittlungen und die Überwachung von Polizeieinsätzen verantwortlich. Kommissare müssen über ein hohes Maß an Fachwissen und Erfahrung verfügen und in der Lage sein, komplexe Sachverhalte zu analysieren und Entscheidungen zu treffen.

Aufgaben eines Kommissars

• Leitung von Ermittlungen
• Überwachung von Polizeieinsätzen
• Erstellung von Berichten und Gutachten
• Durchführung von Vernehmungen
• Zusammenarbeit mit anderen Behörden
• Öffentlichkeitsarbeit

Ausbildung und Qualifikation eines Kommissars

Um Kommissar zu werden, muss man zunächst eine Ausbildung zum Polizeibeamten absolvieren. Diese dauert in der Regel drei Jahre und umfasst sowohl theoretische als auch praktische Inhalte. Nach der Ausbildung muss man sich für den höheren Polizeidienst bewerben. Die Auswahl erfolgt in der Regel nach einem schriftlichen und einem mündlichen Test. Kommissare müssen über ein hohes Maß an Fachwissen und Erfahrung verfügen und in der Lage sein, komplexe Sachverhalte zu analysieren und Entscheidungen zu treffen.

Gehalt eines Kommissars

Das Gehalt eines Kommissars variiert je nach Bundesland und Dienstalter. In der Regel liegt das Einstiegsgehalt bei etwa 3.500 Euro brutto pro Monat. Mit zunehmender Diensterfahrung steigt das Gehalt bis auf etwa 5.000 Euro brutto pro Monat. In einigen Bundesländern gibt es zusätzlich noch Zulagen für besondere Aufgaben oder Qualifikationen.

Gehaltsliste für Kommissare (m/w/d) in Euro

• Baden-Württemberg: 3.500 - 5.000
• Bayern: 3.600 - 5.100
• Berlin: 3.700 - 5.200
• Brandenburg: 3.400 - 4.900
• Bremen: 3.300 - 4.800
• Hamburg: 3.800 - 5.300
• Hessen: 3.500 - 5.000
• Mecklenburg-Vorpommern: 3.200 - 4.700
• Niedersachsen: 3.400 - 4.900
• Nordrhein-Westfalen: 3.600 - 5.100
• Rheinland-Pfalz: 3.500 - 5.000
• Saarland: 3.400 - 4.900
• Sachsen: 3.300 - 4.800
• Sachsen-Anhalt: 3.200 - 4.700
• Schleswig-Holstein: 3.400 - 4.900
• Thüringen: 3.300 - 4.800